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Azoren: Die schönsten Inseln für einen grünen Kurzurlaub

São Miguel

Von den Inseln des Azoren-Archipels ist São Miguel zweifellos eine der schönsten. Seine himmlischen Strände und die üppige Vegetation haben ihm den Spitznamen „Hawaii Europas“ eingebracht. Mit fast 750 km2 ist sie die größte Insel der Azoren. Es wurde im 15. Jahrhundert entdeckt und bietet eine Vielzahl außergewöhnlicher Landschaften, von Kratern bis hin zu grünen Ebenen. Spaziergänger und Wanderer finden auf den 86 Wanderwegen, die die Insel durchziehen, viel zu entdecken. Mit seinen Panorama-Aussichtspunkten, seinen beiden Vulkanseen Lagoa Azul und Lagoa Verde und seinem Naturschutzgebiet, das sich über 11 km zwischen Praia und Lagoa do Fogo erstreckt, ist auf São Miguel für jeden etwas dabei.

Die Hauptstadt Ponta Delgada hat alles, was portugiesische Hafenstädte so besonders macht: enge Kopfsteinpflasterstraßen, Häuser mit weißen Fassaden, lokale Märkte und traditionelle Restaurants. Urlauber können die Kirche São Sebastião besuchen, die im für die portugiesische Architektur des 18. Jahrhunderts typischen manuelinischen Stil erbaut wurde.

Faial

Faial ist von türkisfarbenem Wasser umgeben und gilt als Zufluchtsort für viele Meeressäuger. Tatsächlich beherbergen etwa zwanzig Arten von Walen rund um die Insel. Unter ihnen sind Wale, Delfine und Pottwale. Diese reiche Meeresfauna zieht jedes Jahr Enthusiasten an. Auch die Flora der Insel ist sehr abwechslungsreich und Naturliebhaber kommen voll auf ihre Kosten. Faial ist wegen der vielen Hortensien, die dort jeden Sommer blühen und die Landschaft mit ihrer azurblauen Farbe färben, als die Blaue Insel bekannt. Faial beherbergt auch zahlreiche Vulkanmassive wie Capelinhos und Caldeira, deren Gipfel Cabeço Gordo 1043 Meter erreicht.

Wie auf allen Inseln geht es in den Häfen besonders lebhaft zu. Horta, die Hauptstadt, hat den farbenprächtigsten Jachthafen der Azoren, und seine festliche Atmosphäre spricht Urlauber besonders an. Umgeben von den grünen Hügeln von Faial lebt die Stadt im Rhythmus der Musikbands, die den ganzen Tag die Straßen zum Tanzen bringen.

São Jorge

Diese schmale Insel inmitten der Azoren hat eine überraschende und einzigartige Landschaft. Es besteht aus Fajãs, geologischen Formationen, die entstehen, wenn Lavaströme auf das Meer treffen, oder durch Erdbeben verursachte Erdrutsche. Seit Jahrhunderten siedeln sich hier die Einwohner von São Jorge an, weil das Land besonders fruchtbar ist. Diese oft sehr farbenfrohen Dörfer liegen am Fuße gigantischer Klippen, deren höchster Punkt auf 1.000 Metern Höhe liegt. Sie können sie beobachten, indem Sie den vielen markierten Wanderwegen folgen und eine gute Aussicht haben.

Dieses spektakuläre Panorama kann Ihnen das Gefühl geben, in einer Jurassic Park-Landschaft zu sein, wie sie auf Hawaii gefilmt wurde. Die Wellen sind sehr beliebt bei einheimischen Surfern, die Wind und Strömungen trotzen. Für diejenigen, die das gute Leben bevorzugen, ist es wichtig, die lokale Spezialität zu probieren: Queijo São Jorge, ein traditioneller Käse.

Pico

Pico ist die zweitgrößte Insel des Archipels, beherbergt aber auch den höchsten Punkt Portugals. Mit seinem gleichnamigen, über 2.350 Meter hohen Berg überragt er seine Nachbarn. Wenn Besucher die Hänge hinaufsteigen, können sie die Inseln Faial und São Jorge sehen. Für Geologiebegeisterte bietet die Insel viele Sehenswürdigkeiten: die fünf Kilometer lange Torres-Höhle, die Fumarolen von Frei Matias und da Silveira oder die Arcos do Cachorro, von Tunneln durchzogene Lavahaufen, durch die das Meerwasser mit den Gezeiten rauscht.

Pico, auch „die gebirgige Insel“ genannt, hat einen sehr fruchtbaren Boden, der es zu einem idealen Ort für den Anbau, insbesondere Weinreben, macht. Hier wird die berühmte Sorte Verdelho angebaut und in die ganze Welt exportiert. Pico genießt eine geschützte natürliche Umgebung, die von der UNESCO geschützt wurde und 2004 zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Seine riesigen grünen Weiden, die von Kühen bewohnt werden, sind ein Beweis dafür.

Graciosa

Die kleine Insel Graciosa wurde 2007 von der UNESCO zum Biosphärenreservat erklärt und ist ein wahrer Garten Eden. Sie trägt den Spitznamen Weiße Insel und beherbergt eine Vielzahl von Landschaften, die ihr ihren Charme und ihre Authentizität verleihen. Zwischen seinen drei vulkanischen Gruppen, die mit üppiger Vegetation bedeckt sind, befinden sich Häusergruppen mit weißen Fassaden, die typisch für die Azoren sind. Die Caldeira da Graciosa (wörtlich: der Graciosa-Kessel) befindet sich auf der Spitze des Kraters eines alten Vulkans. Die Höhle Furna do Enxofre mit ihrem spektakulären unterirdischen See kann von der Höhe aus erreicht werden.

Bei einem Tauchausflug können Sie den Reichtum der Unterwasserwelt der Insel aus nächster Nähe genießen. Abenteuerlustige können einen Gleitschirmflug unternehmen, um die Schönheit der Landschaft von Graciosa aus der Vogelperspektive zu sehen.

7 Gründe, warum jeder die Azoren besuchen sollte

Unser Boot schwimmt auf einer sanften Dünung etwa einen Kilometer von der Insel São Miguel entfernt. Das Wasser hat ein unglaubliches Blau, eine Mischung aus Türkis, Azurblau und Ultramarin, die an ein Hockney-Gemälde erinnert. Eintauchen fühlt sich an wie ein Sprung in den Himmel.

Das Wasser ist warm und klar, Sonnenstrahlen filtern Hunderte von Metern bis zum Meeresboden. Als wir nach dem Schwimmen zurück an die Küste fahren, ruft unser Skipper und weist darauf hin – eine Delfinschule, die im Takt der Wellen aufsteigt und abtaucht, zieht nur wenige Meter entfernt vorbei.

Willkommen auf den Azoren, einem Inselparadies mitten im Atlantischen Ozean, wo Nachmittage wie dieser die Probleme der Welt weit weg erscheinen lassen. Die neun Inseln des Azoren-Archipels sind aus Vulkanen entstanden, winzigen Atollen aus schwarzer Lava, die aus den Tiefen des Meeres auftauchen. Manchmal auch das Hawaii Europas genannt – trotz ihrer Lage im Mittelatlantik gehören die Azoren zu Portugal – sind sie für ihre atemberaubenden Naturlandschaften bekannt.

Wasserfälle stürzen Basaltklippen hinab, regenwaldbedeckte Hügel werden von spektakulären Kraterseen gekrönt und blassgrüne Weiden sind von bunten Hortensien umsäumt. Es gibt auch ein reiches kulturelles Erbe, und gastfreundliche Einheimische erzählen gerne Geschichten über ihre Geschichte und Traditionen bei langen Mahlzeiten, begleitet von viel Azorenwein.

Friedlich, schön und abgelegen sind die Inseln das perfekte Reiseziel in diesen schwierigen Zeiten, in denen alle Besucher gebeten werden, spätestens 72 Stunden vor ihrer Reise ein negatives Testergebnis nachzuweisen, um das Coronavirus in Schach zu halten.

Es gibt viele Gründe, warum jeder mindestens einmal im Leben die Azoren besuchen sollte – hier sind unsere Top 7.

1. Eine Welt der Vielfalt

Wenn Sie eine gesehen haben, haben Sie definitiv nicht alle gesehen: Die neun Inseln der Azoren sind alle sehr unterschiedlich.

Das kleine Santa Maria ist ein Ort mit feinen, weißen Sandstränden. São Miguel ist üppig und grün und fühlt sich aufgrund seiner bunten Hortensienhecken wie ein riesiger Garten an. Die bevölkerungsreichste Insel hat auch beeindruckende Boutique-Hotels und gehobene Restaurants.

Terceira ist das alte Herz des Archipels. 1450 erstmals besiedelt, war es im 15. und 16. Jahrhundert eine wichtige Station auf den transatlantischen Handelsrouten. Hier finden Sie die Stadt Angra do Heroísmo, die historische Hauptstadt der Azoren, die aus dem Jahr 1534 stammt und zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

In der Nähe von Faial, wo sich die Atlantik-Yachten versammeln, gibt es ein interessantes Walmuseum und Horta, seine hübsche Hauptstadt. São Jorge ist berühmt für seine Fajãs – kleine Dörfer, die auf dünnen Landstreifen zwischen Meer und Bergen liegen – wie die markante Fajã Santo Cristo, die nur über alte Pfade entlang bewaldeter Klippen erreichbar ist.

Pico, die Heimat von Portugals höchstem Berg, ist trocken und fast außerirdisch mit seinem Terrain aus Vulkangestein und geriffelter Lava. Die Insel ist auch für ihren Wein bekannt und ihre 550 Jahre alten Weinberge – umgeben von markanten Mauern aus schwarzem Vulkangestein, die alle sorgfältig von Hand gebaut wurden – gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Flores und Corvo, die westlichsten Inseln des Archipels, sind weniger bevölkert, wilder und ursprünglicher, mit alpinen Wäldern, hohen Wasserfällen und riesigen Kraterseen.

2. Ganzjährige Attraktivität

Egal zu welcher Jahreszeit Sie am liebsten reisen, die Azoren liefern zu jeder Jahreszeit. Das Klima ist subtropisch, mit Temperaturen, die im Sommer selten 30℃ übersteigen oder im Winter unter 10℃ fallen.

Im Sommer dreht sich alles um das gesellige Essen von gegrilltem Fisch auf sonnenüberfluteten Terrassen und das Genießen eines Cocktails mit Blick auf den Ozean. Herbst und Frühling sind kühler, Wolken ziehen auf, gelegentlich auch ein stürmischer Sturm, aber die Temperatur ist ideal für lange Wanderungen.

Der Oktober ist auch die beste Zeit, um Buckelwale auf ihrer Wanderung zu beobachten. Für Surfer kommen von November bis Februar die großen Winterwellen. Und die kühlere Jahreszeit ist die perfekte Zeit, um sich den Einheimischen für ein Bad in heißen Thermalquellen anzuschließen. An der Poça da Dona Beija in Furnas auf São Miguel wird eine Reihe von Pools von einem natürlich heißen Strom umgeleitet. Lassen Sie sich im warmen Wasser treiben und beobachten Sie, wie die Sonne hinter den Bergen versinkt, die die Stadt umgeben.

3. Fokus Nachhaltigkeit

Die unberührten Azoren sind der erste Archipel der Welt, der die EarthCheck-Zertifizierung für Nachhaltigkeit erhalten hat. Hier finden Sie keine Hotelhochhäuser oder riesige Einkaufszentren, stattdessen liegt der Fokus auf Tourismus, der sowohl das natürliche als auch das menschliche Erbe der Inseln bewahrt.

Hotels wie Lava Homes auf der Insel Pico verpflichten sich zur Nachhaltigkeit, mit Regenwasserbewässerung, Recycling und umweltfreundlicher Architektur im Einklang mit den Inseltraditionen. Sogar Spa-Behandlungen werden berücksichtigt. Im Terra Nostra Garden Hotel Spa kreiert die lokale Schönheitsmarke Ignae Produkte mit natürlichen Inhaltsstoffen der Azoren, darunter Camellia Japonica-Öl und mineralreiches Thermalwasser.

Auch die Natur wird geschützt. Im Jahr 2007 hat die UNESCO 25.853 Hektar der Insel Corvo und des Ozeans, der sie umgibt, als Biosphärenreservat von internationaler Bedeutung ausgewiesen, das eine Vielzahl von Vögeln und Meeresarten schützt.

4. Outdoor-Abenteuer

Auf den Azoren dreht sich alles um lange Tage im Freien. Jede Insel hat hervorragende Wanderwege, oft um Kraterseen herum oder regenwaldbedeckte Hügel hinauf, und Abenteuerlustige können den vierstündigen Aufstieg zum 2.351 Meter hohen Gipfel des Mount Pico wagen, um einen atemberaubenden Blick über die fünf zentralen Inseln des Archipels zu genießen.

Abenteuertourismusunternehmen auf São Jorge und Flores bieten Canyoning und Coasteering an, bei denen man Klippen frei erklimmen und von oben ins Meer springen kann. Probieren Sie das Hochseefischen auf Marline aus oder fahren Sie mit einem Schlauchboot 25 km über den Ozean von Flores nach Corvo. Die 45-minütige Fahrt ist nass und aufregend, und Sie werden unterwegs oft Delfine sehen.

5. Leben im Ozean

Der Ozean steht hier im Mittelpunkt – er ist die Autobahn, die die Inselbewohner mit der Welt verbindet, eine wichtige Nahrungsquelle und ein grundlegender Teil der Seele der Azoren. Egal wo Sie sich im Archipel befinden, das Meer ist immer präsent. Delfine und Wale, darunter riesige männliche Pottwale, sind regelmäßige Besucher.

Die Azoren sind einer der besten Tauchspots der Welt und auch Surfer finden hier gute Wellen. Die Insel São Jorge wird unter Einheimischen und Profis als verstecktes Juwel bezeichnet, aufgrund ihrer langen Pausen, der atemberaubenden Landschaft und der Tatsache, dass Sie die Wellen oft fast für sich alleine haben.

6. Kunst und Kultur

Die fünf Jahrhunderte Geschichte und Tradition der Azoren sind am deutlichsten im Herzen von Angra do Heroísmo, das zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Entlang der hübschen Straßen, insbesondere der Rua da Sé, finden Sie viele traditionelle portugiesische Architektur. Auch die Rua José Azevedo im Ort Horta auf Faial und die Praça Gonçalo Velho in der Hauptstadt Ponta Delgada auf São Miguel sind durch ihre gut erhaltenen Altbauten bemerkenswert.

Jede Insel hat Museen, die die Geschichte vom Walfang bis zur Weinherstellung beschreiben. Für Liebhaber zeitgenössischer Kunst bietet São Miguel das jährliche Walk and Talk Festival und das beeindruckende Kunstzentrum Arquipélago.

7. Essen und Trinken

Es gibt Hunderte von Fischarten in den Gewässern rund um die Azoren und die lokale Fischereiflotte verwendet nur nachhaltige Angelmethoden. Genießen Sie köstlichen gegrillten Fisch in Tascas auf dem gesamten Archipel, wie z. B. O Pescador auf Flores.

Oder besuchen Sie Õtaka in Ponta Delgada für cremige lokale Napfschnecken, serviert mit Yuzu-Soja-Dressing und Weißfisch-Tempura mit spritzigem lokal angebautem Jalapeño. Kombinieren Sie Ihre Gerichte mit einem Rot-, Weiß- oder Roséwein der Azores Wine Company. 2014 auf Pico gegründet, hat es dazu beigetragen, die praktisch ausgestorbene Rebsorte Terrantez do Pico wiederzubeleben.

Probieren Sie zum Frühstück Tee von Chá Gorreana, Europas größter und ältester Teeplantage. Die Inseln, insbesondere São Jorge, sind auch für ihren Käse bekannt. Der treffend benannte Rei dos Queijos (König der Käse) auf dem Markt von Ponta Delgada verkauft eine große Auswahl zusammen mit Bolo Lêvedo, einem typischen Azoren, der einem leicht süßen Muffin ähnelt.

Und gehen Sie nicht ohne ein Mittagessen mit Cozido à Portuguesa in Furnas auf São Miguel. Eine traditionelle Mahlzeit aus Fleisch und Gemüse, die langsam in unterirdischen Thermalöfen gegart wird, die vom Vulkan selbst erhitzt werden.

Die Azoren – Europas exotischste Inseln

Da ist stundenlang nichts als Ozean. Weißes Licht und Hitze prasselten durch das Flugzeugfenster. Dann erscheinen Formen am Horizont. Zwei Inseln mit Vulkanspitzen ragen wie Knie in einer Badewanne aus dem Wasser: Santa Maria und São Miguel, die östlichste der Azoren. Dieser Archipel gehört zu Portugal, aber seine Lage – mitten im Atlantik – ist so abgelegen, dass es sich anfühlt, als würde man das Bermuda-Dreieck betreten, wenn man hier ankommt.

Die Azoren sind vielleicht die exotischsten Inseln Europas. Sie sind die geheimen Gärten des Atlantiks – üppig und grün, dicht mit gemäßigten Wäldern, die sich fast wie Regenwald anfühlen, voller Vögel und einer reichen Tierwelt. Die Landschaft ist wunderschön und dramatisch: zerklüftete Küsten und leere Strände, die von Wellen zerschmettert werden, die eingeweihte Surfer und Lisboas und wenige andere Menschen anziehen, obwohl die Azoreninseln das ganze Jahr über warm bleiben.

Die größte der neun Inseln, São Miguel, ist ein Ort der Geheimnisse. Landwirtschaftliche Szenen täuschen über versteckte Kraterseen, dampfende heiße Quellen, perfekte Meereswellen und atemberaubende Ausblicke hinweg. Sowohl die Landschaft als auch das Wetter sind unvorhersehbar und ändern sich alle 15 Minuten. Von der Hauptstadt Ponta Delgada fahre ich durch strahlenden Sonnenschein in die Thermalquellenstadt Furnas, die im Tal eines Vulkans liegt. Die Temperatur kühlt ab, Straßen werden gepflastert, Licht dringt durch Pinien und Eukalyptusbäume. Ich passiere geschmolzenen Lehm, der wild am Rand eines blassgrünen Sees brodelt. Schwefelhaltiger Dampf steigt zu den Baumwipfeln auf. Die Erde hier ist so heiß, dass sie zu einem gastronomischen Wallfahrtsort geworden ist: Die Einheimischen backen in dieser heißen Erde fünf Stunden lang einen Eintopf, Colzido das Furnas, und heben ihn mittags zum Mittagessen in den Dorfrestaurants aus dem Boden.

Ich folge heißen Quellen, die durch das Dorf sprudeln, und finde Waldwege, die sich um den Furnas-See schlängeln. Wenn schwere violette Wolken herabsteigen, wo könnte man besser hingehen als an einen warmen und einladenden Ort? Bald stecke ich bis zum Hals in den 39 Grad warmen natürlichen Thermalbädern von Poça da Dona Beija. Ein Freund aus Japan erzählte mir einmal von den verjüngenden Eigenschaften, Thermalwasser auf die Haut zu spritzen; Ich sehe, wie eine Frau noch einen Schritt weiter geht und ihr Gesicht mit orangefarbenem Schwefelschlamm einreibt, der die Kollagenproduktion anregt. Auf der Suche nach strahlender Haut folge ich diesem Beispiel. Kühler tropischer Regen fällt durch üppiges Grün. Träge Grillen zirpen in der frischen Bergluft. Ich bin schwerelos und so warm wie Toast.

Es gibt weitere Thermalbäder in der Nähe, im Furnas Boutique Hotel, in dem ich wohne. Es war einst ein öffentliches Bad und wurde neu restauriert und mit Innen- und Außenpools mit Thermalwasser sowie einem Wellnesscenter und Spa ausgestattet. Die raumhohen Fenster in jedem Zimmer betonen die Schönheit der umliegenden Wälder und Gärten. Alles dreht sich um die große Lobby mit ihrer minimalistischen Bar aus dunklem Holz und das Lebensmittelgeschäft, das lokal hergestellte Produkte in schönen Gläsern und Verpackungen verkauft. An diesem Abend esse ich im Restaurant À Terra des Hotels warme Vichyssoise, Käse von der Nachbarinsel São Jorge und gebackene Yamswurzeln. Eingehüllt in Wein und Wärme schlafe ich tief.

Am nächsten Tag nehme ich die kurvenreiche Straße und fahre nach Vila Franco do Campo, einem verschlafenen Fischerdorf an der Südküste und Ausgangspunkt für Taucher, Walbeobachter und Kajakfahrer. Einen Blick wert ist das Convento de São Francisco der Stadt, ein Kloster, das in ein Hotel umgewandelt wurde und sich seit seinen heiligen Tagen im 17. Jahrhundert kaum verändert hat. Es ist ein labyrinthischer Ort, herrlich unmodernisiert. Schwere Türen säumen lange Korridore, hinter denen riesige Zimmer mit Himmelbetten, antiken Stühlen und Holzöfen liegen. Die Wände sind durch die Zeit und die salzhaltige Luft verwittert. Unten befindet sich eine exzentrische Lounge unter Steinbögen, komplett mit Altar, roter Samtpolsterung und Ölgemälden des Heiligen Franziskus. Ein riesiger Saal mit einem riesigen Kamin und sonst nichts lädt zu einer ausschweifenden Party à la Sorrentinos „The Great Beauty“ ein.

Unten in der Marina von Vila Franca werde ich von Divemaster Pedro empfangen. Wir ziehen komplette Neoprenanzüge an und springen in ein rotes Schnellboot, halten uns fest, während wir über den Atlantik rasen. Unser Ziel ist der halbhohe Vulkankrater, der nur wenige Kilometer entfernt aus dem Wasser ragt. Im Hochsommer ist dies ein Vergnügungsdom: ein Ort für Tagesausflügler, um im Kraterbecken zu schwimmen und sich an seinen felsigen Rändern zu sonnen. Außerhalb der Saison ist es eine wilde, brutale Wand aus kastanienbraunem Fels, die in aufgewühlte weiße Dünung gespült wird. Ich falle rückwärts über die Bordwand in das scheinbar bodenlose Wasser und finde mich umgeben von Schwärmen silbrig glänzender Fische, die zwischen Lichtstrahlen hin- und herflitzen. Ist dieses Atlantis verkörpert, frage ich mich, oder betrete ich das Hauptquartier eines Bond-Bösewichts? Als wir zurückfahren, fühle ich mich wie ein Bond-Girl, Neoprenanzug bis zur Taille, hoch reitend, Boot, das die Wellen klatscht.

Das Azoren-Wetter: Aus der Sicht eines Einheimischen

Das Wetter auf den Azoren im Überblick: Was Sie zu jeder Jahreszeit erwarten können

Das Tolle an den Azoren ist, dass es hier aufgrund der ganzjährig milden Temperaturen keine „Nebensaison“ gibt. Im Allgemeinen ist das Klima dem von San Francisco in den Vereinigten Staaten sehr ähnlich, was bedeutet, dass es das ganze Jahr über relativ mild und im Sommer etwas feuchter ist. Da die Azoren mitten im Atlantischen Ozean liegen, kann sich das Wetter schnell ändern, daher ist es gut, immer auf einen unerwarteten Regenschauer vorbereitet zu sein. Die Einheimischen sagen gerne, dass man auf den Azoren alle vier Jahreszeiten an einem Tag erleben kann, also ist es am besten, das Haus für alles vorbereitet zu verlassen. Unser Rat ist, dass Sie eine leichte Jacke, einen Regenschirm, eine Sonnenbrille und Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor auf die Azoren mitnehmen – vielleicht brauchen Sie all das auf Ihrer Reise! Die gute Nachricht ist, dass die Azoren geografisch perfekt gelegen sind, sodass diese idyllischen Inseln niemals zu kalt oder zu heiß werden. Aus diesem Grund und aus vielen anderen haben wir das Gefühl, dass es Ihnen hier gefallen wird!

Aufgrund ihrer einzigartigen Lage am Golfstrom bewahren die Azoren das ganze Jahr über ein gemäßigtes, subtropisches Klima mit milden Luft- und Meerestemperaturen. Die Durchschnittstemperaturen liegen angenehm bei etwa 13 ° C (55 ° F) im Winter und 24 ° C (75 ° F) im Sommer. Die Azoreninseln sind ziemlich feucht und anfällig für sich schnell ändernde Wettermuster, weshalb die wunderschönen Landschaften des Archipels immer so üppig und grün sind. Erwähnenswert ist auch, dass die Azoreninseln mehrere Mikroklimata haben, je nachdem, ob Sie am Meer, auf einem Berggipfel oder in den heißen Quellen sind, also denken Sie an Schichten, wenn Sie sich jeden Tag zum Ausgehen anziehen.

Hier ist, was Sie zu jeder Jahreszeit auf den Azoren erwarten können: Jede Jahreszeit ist eine großartige Zeit, um die Azoren zu besuchen!

Winter

Dezember bis März

Sie fragen sich, was Sie in der Nebensaison auf den Azoren unternehmen können? Nun, beginnend mit den stark ermäßigten Flugpreisen, die während dieses Zeitfensters angeboten werden, sind Herbst und Winter wunderbare Zeiten, um einen Ausflug zu diesem idyllischen Archipel zu planen. Sie können unser Azoren-Reiseangebot zum halben Preis finden, wenn Sie sich für einen Besuch in dieser Saison entscheiden. Ein zusätzlicher Bonus ist, dass Azores Getaways ein spezielles Winterangebot für die wunderschöne Insel Terceira hat! Klicken Sie hier, um unsere speziellen Winterangebote zu erfahren, wenn Sie von Boston zu den Azoren fliegen, und hier, wenn Sie von Toronto zu den Azoren fliegen. Denken Sie an alles, was Sie normalerweise in den anderen Jahreszeiten auf den Azoren tun würden, und fügen Sie diese Faktoren der Gleichung hinzu: etwas weniger warm, weit weniger Menschen und Menschenmassen, viel günstigere Tarife und immer noch genauso unglaublich schön!

Durchschnittstemperatur im Winter auf den Azoren: zwischen 14ºC (57ºF) und 16ºC (60ºF)
Kältester Tag des Jahres auf den Azoren: 9. Februar
Regenreichster Monat des Jahres auf den Azoren: Dezember/Anfang Januar

Frühling

März bis Juni

Kurz nach der Ankunft im März steht die Blumensaison auf den Azoren in voller Blüte, hervorgehoben durch die Sonne, die heller durch den mystischen Nebel der Inseln scheint. Für diejenigen, die an strenge und kalte, schneereiche Winter gewöhnt sind, wird sich der Frühling auf den Azoren wie der totale Sommer anfühlen. Ende Mai und Anfang Juni strömen bereits Menschen zu den Stränden und natürlichen Schwimmbecken, da das Meer bereits reichlich warm, ultraberuhigend und absolut einladend ist.

Der Frühling ist auch die perfekte Jahreszeit zum Wandern und bietet Ihnen wunderbare Temperaturen, die nicht zu warm, aber nicht zu kalt sind, aber auch kilometerlange Wanderwege, die von den himmlischsten Blumen gesäumt sind, die Mutter Natur bietet. Sind Sie bereit, Ihren Frühlingsurlaub auf den Azoren zu planen? Wir haben garantiert ein Azoren-Reiseangebot, das perfekt für Sie ist. Wenn nicht, erstellt Azores Getaways gerne eine Reiseroute von Grund auf neu, die speziell für Sie zusammengestellt wurde, um sicherzustellen, dass Sie Ihre Traumreise auf die Azoren bekommen.

Durchschnittstemperatur im Frühling auf den Azoren: zwischen 14ºC (57ºF) und 18ºC (64ºF)

Sommer

Juni bis September

Sie fragen sich, wie der Sommer auf den Azoren ist? Stellen Sie sich den Garten Eden vor, multiplizieren Sie ihn dann mit mindestens 10. Und fügen Sie dann die 100-fache Schönheit hinzu! Und ausgerechnet der Sommer auf den Azoren lässt diese portugiesischen Inseln noch idyllischer erscheinen. Der Vorteil bei der Planung Ihres Azoren-Abenteuers im Sommer ist, dass das Wetter absolut perfekt ist, um an den Strand zu gehen und alle Arten von Outdoor-Aktivitäten zu unternehmen.

Was die Nachteile betrifft, so kommen in der Sommersaison auf den Azoren viel mehr Menschen für ihren Urlaub auf die Inseln, was zwangsläufig etwas höhere Preise für Dinge wie Fahrpreise und Unterkünfte bedeutet. Im Sommer auf den Azoren müssen Sie nicht zweimal überlegen, bevor Sie nach einer anstrengenden Wanderung in diesen glitzernden Wasserfall tauchen, das Wasser hat die perfekte Temperatur und alles ist einfach ideal. Und wir müssen die Sonnenuntergänge erwähnen, die postkartenwürdig sind und alle Ihre Instagram-Follower vor Neid erblassen lassen, sobald Sie alle Ihre Sonnenuntergangsschnappschüsse gepostet haben.

Der Sommer ist besonders die Zeit, in der Azoren es lieben, nach draußen zu gehen, um die Sonnenuntergänge zu beobachten, während sie mit ein paar Freunden und einheimischen Spirituosen auf den Tagesausklang anstoßen. Und noch einmal zu den Blumen, denn die Sommerblumen auf den Azoren darf man nicht vergessen – halten Sie besonders Ausschau nach den Hortensien, die in den Sommermonaten in voller Blüte stehen! Von Juni bis September finden auch Sommerfestivals und andere beliebte Inselfeste statt, und Sie sind herzlich eingeladen, an diesen aufregenden lokalen Feiern teilzunehmen.

Durchschnittstemperatur im Sommer auf den Azoren: zwischen 19ºC (66ºF) und 22ºC (71ºF)

Herbst

September bis Dezember

Wenn Sie die Sommerbrise mögen, aber auf die Hitze dieser heißesten Jahreszeit verzichten könnten, wäre der Frühherbst die perfekte Zeit für Ihre Azorenreise. Die Hortensien blühen noch, die Temperaturen bleiben warm und angenehm, aber nicht zu aufdringlich, und die größeren Touristenmassen, die die Sommermonate anziehen, sind schon lange vorbei. Für Reisende, die einen ruhigeren und erholsameren Urlaub suchen, ist der Herbst eine großartige Option. Sie können alles tun, was Sie sich vorstellen, genau wie in den Hochsommermonaten, rechnen Sie einfach mit gelegentlichem Regen, da der Frühling die Zeit der zusätzlichen Schauer auf den Azoren ist.

Durchschnittstemperatur im Herbst auf den Azoren: zwischen 15ºC (59ºF) und 21ºC (69ºF)

Santa Maria – Azoren, die Sonneninsel

Die Insel Santa Maria liegt in der östlichen Gruppe des Azoren-Archipels, zusammen mit São Miguel, 81 km entfernt. Die grünen Felder, die traditionelle Kultur, die Schornsteine der weiß getünchten Häuser, das dunkle Ocker der Erde, die goldenen Strände und das türkisfarbene Wasser unterscheiden Santa Maria von den anderen Inseln des Archipels.

Da es sich um die südlichste und östlichste Insel der Azoren handelt, ist das Klima von Santa Maria wärmer und trockener, was zu einer größeren Trockenheit des Landes und einer trockenen Vegetation mit einer gelblichen Tönung beiträgt, weshalb sie auch als Sonneninsel bekannt ist.

Die Insel hat zwei Bereiche mit charakteristischen Reliefs und Merkmalen: Ein Bereich im Westen ist flacher und niedriger, wo sich der Flughafen befindet, und die Häuser von Vila do Porto, der größten Stadt der Insel, und die Gemeinden von São Pedro und Almagreira; und ein weiteres zerklüftetes Gebiet im Osten der Insel mit üppiger Vegetation, zu dem der Berg Pico Alto gehört, der höchste Punkt der Insel mit 590 Metern über dem Meeresspiegel, von dem aus Sie einen herrlichen Panoramablick haben. In dieser Region befinden sich die Gemeinden Santa Bárbara und Espírito Santo.

Santa Maria war die erste Insel, die von den portugiesischen Entdeckern entdeckt wurde, die erste, die besiedelt wurde, und war auch die erste Insel der Azoren, die gebildet wurde, so dass ihre vielfältige geologische Vergangenheit in ihre Vulkan- und Sedimentgesteine eingraviert ist. Dies ist in Pedreira do Campo zu sehen, wo ein mehr als 100 Meter hoher Basaltfluss zahlreiche Fossilien von Meeresorganismen beherbergt, die beweisen, dass diese Insel bis vor einigen tausend Jahren unter Wasser war. Dieser geologische Reichtum kann auch im Umweltinterpretationszentrum Dalberto Pombo direkt im historischen Zentrum von Vila do Porto bewundert werden.

Sehenswert sind auch die sogenannten “Barreiros” von Santa Maria, rötlich bis leuchtend orangefarbene Terrains mit trockenem Aussehen und lehmiger Natur, der bekannteste ist der Barreiro da Faneca, bekannt als die “rote Wüste”. Es gilt als einzigartiges Landschaftsschutzgebiet der Azoren, zu dem auch die Buchten von Raposo, Tagarete und Cré gehören.

Die vulkanischen Formen der Insel sind besonders beeindruckend in Ribeira de Maloás, wo das Flusstal einen etwa 20 m hohen Wasserfall aufweist, der durch den Kontakt eines Lavastroms mit dem Meer entstanden ist.

Santa Maria ist auch bekannt für seine zerklüftete Küste, hohe felsige Landzungen und Buchten mit ruhigem, kristallklarem Wasser, die zum Erkunden einladen. Dies gilt sicherlich für die Buchten von Cré, Raposa und Tagarete, aber auch für viele andere.

In São Lourenço wird die natürliche Schönheit der wie ein Amphitheater geformten Bucht durch die Weinberge auf den Hangterrassen über den weißen Häusern am Meer und die Bucht mit einem wunderschönen Strand aus weißem Sand und Felsenbecken ergänzt. Am anderen Ende des Strandes liegt die Insel Romeiro.

Praia Formosa ist einer der beliebtesten Strände der Insel, entweder wegen seines ausgedehnten Abschnitts aus feinem Sand und klarem Wasser oder weil er einer der besten Orte zum Surfen ist.

Die Häuser von Vila do Porto bewahren einige Spuren der frühen Besiedlung, einige tragen Spitzbogentüren und Fenster im manuelinischen Stil. Die Pfarrkirche von Nossa Senhora da Assunção, der Schutzpatronin der Stadt, ist eine der ältesten Kirchen der Azoren, obwohl sie im Laufe der Zeit verschiedene Veränderungen erfahren hat. In der Festung São Brás erinnern Kanonen, die aufs Meer gerichtet sind, an die Zeit der Piratenangriffe. In Espírito Santo lohnt sich ein Blick auf die barocke Fassade der Kirche Nossa Senhora da Purificação sowie ein Besuch des Museums Santa Maria, das in einem typischen Haus mit zwei röhrenförmigen Schornsteinen und einem Hängebauchofen untergebracht ist , architektonische Elemente, die für das ländliche Santa Maria charakteristisch sind.

In Anjos gibt es neben seiner wunderschönen Bucht eine Statue von Christoph Kolumbus und die Kapelle von Nossa Senhora dos Anjos, wo der Entdecker der Legende nach bei seiner Rückkehr aus Amerika einer Messe beiwohnte.

Die chromatischen Farbschemata sind auch in den traditionellen Häusern von Santa Maria bemerkenswert, die größtenteils von der traditionellen Architektur des Alentejo und der Algarve inspiriert sind, woher die ersten Siedler dieser Insel kamen. Diese Häuser haben eine rechteckige Form, aus der ein zylindrischer Schornstein hervorgeht, der auf einer unvollendeten Pyramide ruht, und jede der fünf Gemeinden der Insel hat eine andere Farbe angenommen, um sich vom weißen Mauerwerk abzuheben.

Santa Maria – Die älteste Insel des Azoren-Archipels

Die etwa rechteckige Insel Santa Maria ist sowohl die östlichste als auch die südlichste des abgelegenen Azoren-Archipels und die erste von neun Inseln, die im 15. Jahrhundert von portugiesischen Seefahrern entdeckt wurden.

Als älteste Insel der Azoren hat Santa Maria eine andere geologische Zusammensetzung als die anderen Inseln. Neben vulkanischem Gestein weist die Landschaft Kalkstein, Lehm und Sedimentgestein auf; sie ist auch die trockenste und wärmste aller Inseln und wird aus diesem Grund als „Algarve der Azoren“ bezeichnet.

Die nur 17 km (11 Meilen) lange und 9,5 km (6 Meilen) breite Insel ist mit rund 6.000 Einwohnern dünn besiedelt und ihre inspirierende Landschaft ist eine Weite reizvoller Hügellandschaft, durchsetzt mit Ansammlungen von Weilern und kleinen Hirtendörfern, die wunderschön durchsetzt sind die scharfen Strahlen der Sonne, die intermittierend durch die Wolken dringen.

Santa Maria wurde am 15. August 1432 offiziell vom portugiesischen Entdecker Gonçalo Velho Cabral entdeckt. .

Die Insel wurde später von Bauern besiedelt, die vom Festland, hauptsächlich von der Algarve, auf Befehl von Prinz Heinrich dem Seefahrer verschifft wurden, der auch Vieh schickte, um sie mit Nahrung zu versorgen.

Es ist auch bekannt, dass Christoph Kolumbus 1493 vor Santa Maria vor Anker ging. Es war seine erste Landung während seiner berühmten Rückreise von der Entdeckung der Neuen Welt, und mehrere Mitglieder seiner Besatzung beteten in der Kapelle Nossa Senhora dos Anjos (Unsere Liebe Frau von der Angels), um sich dafür zu bedanken, dass sie den turbulenten Atlantiksturm überlebt haben, der sie an Land gespült hat.

Diese detailverliebte Kapelle ist das älteste religiöse Gebäude des Archipels und steht immer noch stolz in dem winzigen Dorf Anjos an der Nordküste von Santa Maria. Wie die meisten Kirchen auf den Azoren ist sie mit einer hell getünchten Fassade gesegnet und von schwarzen Vulkansteinen eingefasst.

Die Insel liegt in einem Teil des Atlantiks, wo der Ozean Tiefen von mehr als 3.000 Metern (10.000 Fuß) erreicht, und ist von einer zerklüfteten Küste mit steilen Klippen und tief eingeschnittenen Buchten bestickt.

Eingebettet in die südwestliche Ecke der Insel, war die Hauptstadt Vila do Porto die erste auf den Azoren, die 1472 eine Urkunde erhielt. Sie liegt auf einem Hügel zwischen den tiefen Kanälen der Ribeira Grande und Ribeira Sancho, einer der Seine Hauptattraktionen sind das Centro de Interpretação Ambiental Dalberto Pombo, das die Arbeit eines Einheimischen feiert, der sich für das reiche Naturerbe der Insel einsetzte.

Ganz in der Nähe, mit seinen weißen Mauern, schwarzen Basaltsteinen und rostigen Kanonen, die den historischen Hafen von Vila do Porto überblicken, beherbergt das gut erhaltene Fort von São Brás aus dem 16. Jahrhundert die Kapelle Nossa Senhora da Conceição, die im 19 Ruinen einer Kirche aus dem 15. Jahrhundert.

Pico Alto (der höchste Punkt der Insel) liegt im Zentrum der Insel und erhebt sich auf fast 600 Meter, um einen atemberaubenden Weitwinkelblick auf das umliegende Land und die Meereslandschaften zu bieten.

Praia de São Lourenço an der Nordostküste ist ein langer weißer Sandstrand, eine ziemliche Seltenheit auf den Azoren. Die Bucht, die sie umgibt, bildet eine riesige Mulde, die mit terrassierten Plantagen und Weinbergen bedeckt ist, die durch graue Steinmauern getrennt sind, die steil den Berghang hinaufsteigen und eine der beeindruckendsten Landschaften der Azoren darstellen.

Umgeben von spektakulären Landzungen ist der halbmondförmige Praia Formosa ein weiterer unberührter Streifen aus feinem weißem Sand und einer der idyllischsten Strände des Archipels.

In der Nähe der Nordküste von Santa Maria liegt Barreiro da Faneca, eine riesige, rot-orangefarbene, wüstenähnliche Ebene, die an eine Marslandschaft erinnert. Fast ohne Vegetation ist dieses beeindruckende Naturphänomen eine Fläche aus pliozänen Sedimenten mit Tonmineralien, die sich über die alten Lavaströme verteilen, die einst die Hügel des Berges Pico Alto hinunterflossen.

Das malerische Dorf Santo Espírito im Südosten zeichnet sich durch hübsche weiß getünchte Häuser, Windmühlen, ein kleines ethnografisches Museum und eine entzückende barocke Pfarrkirche aus dem 17. Jahrhundert mit exquisiten Steinverzierungen an der Vorderfassade aus.

Terceira, die festliche Insel der Azoren

Geographie

Die Insel Terceira ist mit 53.311 Einwohnern (Daten von 2021) die am zweithäufigsten bewohnte Insel der Azoren und hat eine Fläche von 401,9 km2, eine Länge von 30,1 km und eine maximale Breite von 17,6 km. Es ist die östlichste der fünf Inseln, die die Zentralgruppe des Archipels bilden, und die nächstgelegene Insel ist São Jorge, 37,9 km entfernt. Der höchste Punkt der Insel liegt mit 1021 m Höhe in der Serra de Santa Bárbara auf 38°43’47’’ nördlicher Breite und 27°19’11’’ westlicher Länge.

Klima

Die geografische Lage im Zusammenhang mit der atmosphärischen und ozeanischen globalen Zirkulation bestimmt sein Klima. Die atmosphärische Zirkulation wird vom Azorenantizyklon bestimmt, dessen Position, Intensität, Entwicklung und Ausrichtung die Wetterbedingungen im Archipel beeinflussen.

So zeichnet sich das Klima durch hohe Luftfeuchtigkeit, thermische Vorzüge, geringe Sonneneinstrahlung, regelmäßige und reichliche Niederschläge und ein Regime kräftiger Winde aus.

Die für gemäßigtes Klima typischen vier Jahreszeiten werden anerkannt. Obwohl die Winter nicht übermäßig streng sind, können sie in den Monaten zwischen Oktober und März regnerisch sein. Die Sommer sind milder und sonniger als der Rest des Jahres, jedoch sind Tage mit völlig klarem Himmel selten. Die Durchschnittstemperaturen liegen im Winter bei 13°C und im Sommer bei 24°C.

Die Temperatur des Meerwassers, das durch den Golfstrom gemildert wird, liegt zwischen 16 ºC in den Monaten Februar bis April und 24 ºC im Monat August.

Natur auf den Azoren von Terceira

In der Mitte ist die Insel von der Caldeira de Guilherme Moniz geprägt, die von den zweitausend Jahre alten Laven des Kegels von Algar do Carvão überflutet wird, wo sich die größte Heidefläche der Azoren befindet. Ein identisches Szenario entwickelt sich im Norden, in Biscoito da Ferraria und Pico Alto, und im Westen, in der Serra de Santa Bárbara, wo dichte Wälder mit endemischer Vegetation auf den einheimischen Wald des Archipels verweisen, der allgemein als Laurifolia-Wald bekannt ist. Daher ist es kein Zufall, dass Terceira die Insel mit dem größten Stück einheimischen Waldes im Archipel darstellt.

Die Spuren der vulkanischen Aktivität in Terceira nehmen eigentümliche, spektakuläre und leicht zu besichtigende Formen an. In der unterirdischen Welt sticht der Algar do Carvão hervor, Überreste einer alten vulkanischen Pipeline, die durch ihre Weite blendet. Von seiner gewölbten Decke hängen bemerkenswerte Silika-Stalaktiten, die größten der Welt. Die Gruta do Natal, ein Lavatunnel, wundert sich über die Abfolge langer und schmaler Korridore und über die unterschiedlichen Formen und Farben, die die Wände, den Boden und die Decke annehmen und die Höhle in einen mystischen Ort verwandeln. An der Oberfläche sind die Furnas do Enxofre beredtes Zeugnis der Stärke des Vulkanismus der Azoren: Die Landschaft wird von Fumarolen dominiert, die von Terrains in rötlichen Tönen umgeben sind, die mit dem Grün der Moose und anderer Vegetation kontrastieren. Die Atmosphäre ist warm und mit einem eigentümlichen Geruch … nach Schwefel.

Aber von den Gipfeln seiner Berge und Berge, an strategisch positionierten Aussichtspunkten, ist es am besten, die Unermesslichkeit seiner Vulkane aufzunehmen und die Art und Weise zu verinnerlichen, wie der Mensch sie geformt hat. Sie steigen auf den Monte Brasil, ohne zu bemerken, dass Sie entlang eines alten Vulkans wandern, der aus dem Meer stammt – dem größten und am besten erhaltenen der Azoren –, um einen der schönsten Ausblicke über die Stadt und die Bucht von Angra do Heroísmo zu genießen. Von der Spitze der Serra do Cume aus können Sie die Geometrie der endlosen Steinmauern und Hortensienhecken sehen, die die Weiden von Terceira durchschneiden. Vom Miradouro do Facho, wo sich das imposante Denkmal des Unbefleckten Herzens Mariens befindet, haben Sie einen außergewöhnlichen Blick über den Strand, den Jachthafen und die Häuser von Praia da Vitória und die gesamte Ebene von Lajes, die sicherlich den Standort des Flughafens angezogen hat. Und die Liste könnte noch lange fortgesetzt werden.

Am Strand von Praia da Vitória, dem wichtigsten der Insel, verbindet sich Geschichte mit Unterhaltung, Urbanität mit Abgeschiedenheit und Sonnenschein mit warmem Wasser. Im Gegenteil, es gibt viele natürliche Pools, die mehr oder weniger mit unterstützender Infrastruktur ausgestattet sind: Porto Martins, Biscoitos, Negrito und Silveira, um nur einige zu nennen. Pontas, Vorgebirge und Buchten kennzeichnen auch die Küste von Terceira, mit landschaftlichen Rahmen von seltener Schönheit, wie die Buchten von Quatro Ribeiras, Salga, Mina oder Fanal.

Die Küstenlinie auf der Westseite der Insel ist eher geradlinig und von hohen, schwindelerregenden Klippen geprägt, die abrupt in die Tiefe des Ozeans abfallen, hier und da unterbrochen von Vorgebirgen, die ins Meer vordringen und Zeugen stärkerer neuerer Lavaströme sind. Ponta do Raminho oder Ponta do Queimado mit dem Leuchtturm von Serreta als Wächter sind anschauliche Beispiele. Oder das Gebiet von Lagoa da Fajãzinha in Agualva, einer einzigartigen Ecke, die von der weisen Natur als „Herrscher und Quadrat“ entworfen wurde.

Azoren-Archipel – Ein Paket aus neun Vulkaninseln

Die Azoreninseln liegen weit draußen im Mittelatlantik und so weit westlich, wie es in Europa möglich ist. Stellen Sie sich das so vor; Die Azoren sind nicht viel weiter von Boston, Massachusetts, entfernt als von Harlow, Essex. Sie sind auch so anders als Europa wie jeder andere Ort, den wir jemals in Europa besucht haben, und während unserer Ferien auf den Azoren werden Sie sehen können, warum.

Vulkanausbrüche formten den Azoren-Archipel und bei genauerem Hinsehen würde man Ihnen verzeihen, wenn Sie an Hawaii denken. Vulkane gibt es überall – insofern, als wir hier zwei unserer Urlaube benannt haben – A Volcanic Wonderland und A Volcanic Wonderland Short Break.

Das Gefühl der Verrenkung nimmt mit zunehmender Höhe zu. Mit Blick auf die tiefen, mit Seen gefüllten Calderas und die endlos üppigen grünen Landschaften könnte man sich gut in Neuseeland oder sogar in Tolkiens Auenland fühlen.

Städtische Zentren wie die Hauptstadt Ponta Delgada und Horta sind ein Rückblick auf die Kolonialzeit mit prächtigen Barockgebäuden aus schwarzem Basalt, die dann weiß oder blau gestrichen wurden. Wir werden sicher Zeit einplanen, diese Städte während unseres Urlaubs zu erkunden.

Koloniales Portugal, Hawaii, Neuseeland oder das Auenland? Es wird Ihnen sicherlich verziehen, dass Sie völlig vergessen haben, dass Sie sich noch in Europa befinden.

Inselleben

Für eine so weit entfernte Inselkette bieten die Azoren ein breites Spektrum an Aktivitäten und Erlebnissen. Walbeobachtung und Schnorcheln mit Delfinen stehen normalerweise ganz oben auf der Liste. Es ist besonders erfrischend zu sehen, wie die Säugetiere und nicht die Menschen das Ausmaß der Interaktion bestimmen. Wenn ihnen langweilig wird, schwimmen sie einfach davon.

Die Einheimischen haben einige sehr interessante Anwendungen für ihre vulkanischen Ressourcen gefunden. In Furnas kochen lokale Gastronomen langsam einen Eintopf namens Cozidas in Metalltöpfen, die in der warmen Erde vergraben sind. Besuchen Sie Setes Cidades und Sie können am Ufer eines Kratersees radeln und dann auf dem See selbst Kajak fahren.

Im botanischen Garten von Terra Nostra können Sie im warmen, eisenreichen Wasser eines Thermalbeckens baden (verwenden Sie alte Badekleidung, da diese fleckig wird) und, wenn Sie es vorziehen, dass Ihre heißen Quellen Salzwasser sind, dann ein Bad im Meer nehmen bei Ferraria bietet die Alternative.

Auf den Inseln bewegt sich das Leben in einem noch sanfteren Tempo, aber das bedeutet nicht, dass Sie sich so schnell langweilen werden. Eine Jeep-Tour auf Faial umfasst Caldeira, wo 7 km Vulkanwände ein spektakuläres Amphitheater für eine Reihe kleiner Seen und einen kleineren Vulkankegel bilden. Im Grunde ist es ein Vulkan im Vulkan!

São Jorge ist bekannt für seine hervorragenden Wandermöglichkeiten und es gibt nur wenige bessere Wanderungen als die, die auf 700 m Höhe auf der Serra do Topo beginnt. Die Aussicht auf die Küste ist unübertroffen und es besteht sogar die Möglichkeit, während des Abstiegs in einem Thermalbecken zu baden.

Last but not least ist Pico. Ihre Basis hier ist die Stadt Madalena, die vom Vulkan Pico, dem höchsten Vulkan der Azoren und mit 7800 Fuß dem höchsten Berg in ganz Portugal, in den Schatten gestellt wird.

Ebenso überraschend ist der zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörende Weinberg Criação Velha, wo lineare Netzwerke aus schwarzen Steinmauern die Reben vor den Elementen schützen. Es ist eine der bemerkenswertesten von Menschenhand geschaffenen Landschaften, die wir je gesehen haben.

Üppige Inseln und wunderbare Tierwelt

Sie lieben Parks und Gärten hier auf den Azoren und von Mai bis Oktober sind die Inseln ein Farbenrausch, wenn die üppigen Hortensien blühen. Sie können sie absolut überall sehen; Sie säumen die Straßen und begrenzen Tee-, Bananen- und Ananasplantagen sowie die Felder, auf denen „die glücklichsten Kühe der Welt*“ träge grasen.

São Miguel ist die größte der neun Inseln, aber nicht so groß, dass Sie das meiste davon nicht in sieben Nächten erkunden können. Die Hauptstadt Ponta Delgada ist der perfekte Ausgangspunkt mit einer fabelhaften Auswahl an Restaurants – portugiesische Tapas sind der Weg zum Ziel – Bars und Cafés sowie der Ausgangspunkt für Walbeobachtungen und Schnorcheln mit Delfinen. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie wenig Zeit haben, unser Kurzurlaub auf den Vulkaninseln wurde sorgfältig geplant, damit Sie während 4 Nächten das Beste aus Ihrem Aufenthalt machen.

Im Landesinneren ist der Terra Nostra Botanical Garden in Furnas – ja, er bedeutet „Ofen“ – sehr wahrscheinlich der entspannendste und therapeutischste Ort der Welt.

Bei „Lagoa das Sete Cidades“ (Lagune der sieben Städte) ist der Blick auf zwei Kraterseen, die von dicht bewaldeten Caldera-Hängen umgeben sind, einfach spektakulär. Wohlgemerkt, das ist von praktisch jedem Aussichtspunkt auf São Miguel aus der Fall.

Wenn Sie Lust auf einen Vorgeschmack auf das Leben abseits der größten Insel haben, dann sind Sie bei unserem Drei-Insel-Urlaub genau richtig. Der Besuch des Dreiecks Faial, São Jorge und Pico bietet den perfekten Einblick in das Leben der Azoren und zeigt einige der herausragendsten Vulkanlandschaften des Archipels. Es gibt auch unseren Urlaub zur Erkundung von Wildtieren und Vulkanen, der Sie nach São Miguel und Pico führt.

Und falls Sie die spektakulären Land- und Meereslandschaften jemals satt haben, gibt es auf Pico sogar einen UNESCO-Weltkulturerbe-Weinberg. Besuch und Verkostung obligatorisch!

Corvo – Die Kräheninsel der Azoren

Corvo ist die kleinste Insel der Azoren und hat weniger als 400 Einwohner. Die entlegenste Insel des Archipels, trotz ihrer Größe, wird diese Corvo Sie nicht enttäuschen. Corvo bietet einen abgelegenen Rückzugsort mit erstaunlich grünen Landschaften, engen Gassen mit schwarzem Stein und Meerblick. Zusammen mit dem nur wenige Kilometer entfernten Flores gilt Corvo als Weltbiosphärenreservat der UNESCO.

Corvo ist als einer der besten Orte der Welt für Vogelbeobachtung und Wanderungen bekannt. Aber die Insel hat noch viel mehr zu bieten, auch für weniger Abenteuerlustige. Nehmen Sie ein Bad in einem natürlichen Pool und besuchen Sie Vila do Corvo für ein entspannteres Inselerlebnis.

Die Insel Corvo wurde um 1452 zusammen mit Flores vom portugiesischen Entdecker Diogo Teive entdeckt. Die Insel wurde erst 1580 besiedelt. Heute wird die Wirtschaft der Insel durch Landwirtschaft und Milchproduktion aufrechterhalten. Bauern bauen auf vulkanischen Hecken Feldfrüchte wie Kartoffeln an und produzieren Käse, der in die ganze Welt exportiert wird.

What to do in Corvo?

1. Vila do Corvo

Vila do Corvo, das einzige Dorf auf der Insel Corvo, ist die kleinste Gemeinde der Azoren. Dieses Dorf hat malerische kleine Häuser entlang enger Gassen, die aus einem traditionellen schwarzen Stein gebaut sind. Vila do Corvo beherbergt bedeutende religiöse Gebäude, die Sie besuchen müssen, wie die Kirche Nossa Senhora dos Milagres, eine Kirche aus dem 18. Jahrhundert im Barockstil, und das Império des Divino Espirito Santo, eine Kirche, die 1871 erbaut wurde.

2. Vogelbeobachtung in Corvo

Corvo ist ein Reiseziel für Vogelbeobachter. Mit Hunderten von Vogelarten auf den Inseln reisen jedes Jahr Hunderte von Vogelbeobachtern auf die Insel. Die beste Zeit, um einige Vögel zu beobachten, ist im Oktober, wenn eine Reihe von Vogelarten auf der Insel vorkommen. Da die Insel in der Nähe des amerikanischen Kontinents liegt, werden viele amerikanische Landstreicher auf dieser Insel gesichtet, die Sie in Europa oder auf dem portugiesischen Festland nie sehen können. Hier sind einige der Vogelarten, die auf der Insel gesichtet wurden:

  • Doppelhaubenkormoran
  • Killdeer
  • Schwarzbruststrandläufer
  • Zedernseidenschwanz
  • Einsiedlerdrossel
  • Weißäugiger Vireo
  • Schwarz-Weiß-Waldsänger
  • Nördliche Parula
  • Nördliche Wasserdrossel
  • Weißkronensperling
  • Indigo-Ammer

3. Wandern

Diese kleine Insel der Azoren hat nur zwei Wanderwege, aber diese sind definitiv einen Versuch wert. Tatsächlich ist eine der besten Wanderungen auf den Azoren in Corvo, die Caldeirão-Wanderung, eine 4,8 km lange Wanderung um den berühmten Krater herum, die etwa 2h30m dauert. Cara do Índio ist ein schwierigerer Weg von 10 km, der einen herrlichen Blick auf die Insel Flores bietet und etwa 3 Stunden dauert.

Wenn Sie Anfänger und neu auf der Insel sind, wandern Sie auf „offiziellen“ Wegen, die vom Azores Tourism Broad betreut werden. Diese werden ordnungsgemäß gewartet und sind durchgehend mit Wandermarkierungen gekennzeichnet, damit sich niemand verirrt. Die offiziellen Wanderwege können Sie hier einsehen. Sie finden die Routen auf einer Karte, die Dauer der Wanderung sowie die Höhenstufen und mehr.

4. Areia-Strand

Auf der Südseite der Insel ist Praia da Areia der Hauptbadeplatz in Corvo. Dieser schwarze Sandstrand ist der einzige Strand auf der ganzen Insel und zeigt wunderschönes transparentes Wasser. Der Sandstrand entstand durch die Zersetzung von Vulkangestein und Muscheln von Meerestieren. Dies ist der perfekte Ort, um etwas Sonne zu tanken und vielleicht sogar zu schnorcheln!

5. Caldeirão

Der Vulkankrater in Corvo bietet einen beeindruckenden Anblick. Der Krater ist 300 Meter tief und hat einen Parameter von 3,7 km, den Sie umwandern können. Im gesamten Krater sehen Sie viele kleine Lagunen. Der höchste Punkt des Kraters heißt Morro dos Homens und liegt über 700 Meter über dem Meeresspiegel. Von hier aus haben Sie einen Panoramablick auf die Insel Corvo.